Hier findest du eine Übersicht über Fragen, die wir von der Fachgruppe oft hören. Vielleicht ist ja eine Antwort für dich dabei!
Ich studiere Zahnmedizin an einer anderen Universität in Deutschland und möchte gerne nach Hannover wechseln. Könnt ihr mir helfen einen Tauschpartner zu finden und an wen muss ich mich an der Medizinischen Hochschule Hannover für die Formalitäten wenden?
Grundsätzlich ist es natürlich auch in Hannover möglich, über einen Studienplatztausch mit einem Hannover’schen Studenten oder über eine freie Bewerbung an die MHH zu wechseln. In beiden Fällen ist das Studentensekretariat der MHH der richtige Ansprechpartner. Bei Facebook gibt es zum Beispiel diverse offene Gruppen, in denen Tauschpartner gesucht (und hoffentlich auch gefunden) werden. Weiterhin kannst du natürlich auch eine entsprechende Anfrage auf unsere eigene Facebook-Seite schalten, vielleicht findet sich dort ja ein Tauschpartner.
Ich interessiere mich für ein Studium bei euch in Hannover. Könnt ihr mir sagen, mit welchen Notendurchschnitten die Studienplatzbewerber in den letzten Jahren zum Auswahlgespräch eingeladen wurden?
In den letzten Jahren wurden die Bewerber bei unterschiedlichen Schnittgrenzen zum Auswahlgespräch eingeladen. Deshalb ist es schwer, vorherzusagen, wie es im nächsten Jahr aussehen wird.
Die Grenze für die Bewerber über die Abiturbestenquote lag in den letzten Jahren schon einmal bei 1,4, normalerweise aber eher bei 1,2 oder 1,3 – das ist also die obere Grenze. Nach unten hin liegt die Zulassung meistens bei 1,8. Eine Bewerbung lohnt sich also eigentlich meistens, denn durch die persönlichen Auswahlgespräche hast du die Möglichkeit, dich persönlich vorzustellen und so einen Studienplatz zu ergattern.
Ich möchte mich in Hannover bewerben und habe gehört, dass die Kosten für das Zahnmedizinstudium hoch sind. Könnt ihr mir da Details verraten?
Nach Abschaffung der Studiengebühren gibt es nur noch den Semesterbeitrag der Hochschule, mit denen z.B. das Semesterticket finanziert wird. Näheres zu den Semestergebühren findet ihr auf den Seiten des Studentensekretariates.
In den vorklinischen Semestern gibt es drei technische Kurse, den TPK sowie die Phantomkurse I und II, zu denen die Studenten einen Großteil der Materialien und Gerätschaften selber besorgen müssen. Insgesamt kommen für den TPK zu Beginn des ersten Semesters bis zu 3000 € zusammen (Artikulator, Mikromotor, Verbrauchsmaterialien, Werkzeug), für den Phantom I noch einmal rund 500 € und auch im Phantom II sieht der finanzielle Aufwand ähnlich aus. Auch in den klinischen Semestern sind Anschaffungen notwendig, allerdings sind die Kosten hier diffuser über die Semester verteilt und lassen sich nicht so einfach zusammenfassen. Insgesamt ist, verschiedenen Schätzungen nach, ein finanzieller Gesamtaufwand von ca. 10.000 € bis 15.000 € zu erwarten.